Es ist eine Schande. Es gibt so viele tolle Dinge in der Elektronik, der Hochfrequenztechnik, der Physik usw. zu entdecken, dass man sich manchmal zurücknehmen muss um sich vor lauter Projekten nicht zu übernehmen.
Eine Sache, die ich unbedingt einmal ausprobieren möchte (aber leider noch etwas warten muss) ist mbed (rapid prototyping for microcontrollers).
Das Ganze basiert auf einem 32-Bit ARM Prozessor (mbed NXP LPC1768) auf einem Eval-Board. Das Board wird über USB an den Rechner angeschlossen und als Laufwerk erkannt.
Als Programmierer schiebt man den ausführbaren Code auf dieses Laufwerk und drückt anschließend die Reset-Taste. Fertig.
Der Code wird in einem Online-Editor im Browser erzeugt und anschließend compiliert. Quasi µC-Programmierung in der Cloud.
Das hat natürlich Vorteile:
– Keine Installation
– Keine Abhängigkeit vom Betriebssystem
– Immer den neuesten Compiler
Aber:
– kein Internet, kein Programmmierspaß
Direkt verliebt habe ich mich in die QuickReference des mbed NXP LPC1768.
So übersichtlich und leicht zu verstehen sollte eigentlich jedes Datenblatt sein. Ich erlebe leider jeden Tag das Gegenteil.
Sollte jemand schon Erfahrungen mit dem mbed-Projekt gemacht haben wäre ich über eine Kommentar dankbar.
2 Antworten auf mbed Microcontroller