Der Beitrag soll keine Werbung sein, aber ich finde es extrem lustig wie die ihren Transistor (NXP BLF578XR) gegen Fehlanpassung testen.
Der arme Schraubendreher. 😛
Der Beitrag soll keine Werbung sein, aber ich finde es extrem lustig wie die ihren Transistor (NXP BLF578XR) gegen Fehlanpassung testen.
Der arme Schraubendreher. 😛
Jeder, der sich mit Hochfrequenztechnik beschäftigt kommt um ein Diagramm nicht herum – dem Smith Chart.
Aber welcher geniale Kopf hat dieses nützliche Werkzeug erfunden?
Mal wieder durch Zufall bin ich auf eine Seite gestoßen, die etwas mehr über den Erfinder des Smith Charts Philip H. Smith verrät.
So viel sei schon mal verraten, der Herr Smith war natürlich Elektroingenieur und Funkamateur mit dem Rufzeichen 1ANB.
Eine ausführliche Biographie gibt es hier.
Bei LT habe ich einen interessanten kleinen IC gefunden, der als Oszillator und sogar als VCO genutzt werden kann, der LTC6905.
Die Beschaltung des ICs ist ziemlich simpel und im Datenblatt auch gut dokumentiert. Der Kondensator filtert die Versorgungsspannung und der Widerstand stellt die Ausgangsfrequenz ein.
Es wird sogar ein Layout empfohlen.
Und da war sie, die Falle!
Der Pin 2 sollte eigentlich direkt mit der Masse verbunden werden. Wo aber ist die Masse im Layout?
Bei Ulrich Radig habe ich ein kleines Programm für den variablen Spannungsregler LM317 gefunden. Das Programm kann die Widerstände für eine vorgegebene Spannung oder die Ausgangsspannung für eine vorgegebene Kombination von Widerständen berechnen.
Die Software ist sehr einfach zu bedienen und auch leider nur für den LM317 geschrieben. Ich werde die Software wohl ehr nicht einsetzen. Die Mathematik hinter dem Programm ist zu einfach, dass man meiner Meinung nach ein extra Programm für den LM317 braucht.
Und wenn ich ja wirklich mal rechenfaul sein sollte gibt es ja noch das Programm EE Tool Kit.
Irgendwie werde ich in letzter Zeit von Step-Up Konvertern verfolgt. Bis vor einem Jahr wußte ich zwar, dass es sie gibt, gesehen oder selbst als Bauteil benutzt hatte ich noch keinen.
In letzter Zeit lese, höre oder sehe ich andauernd Beiträge zu Boost-Konvertern. Höchste Zeit so ein IC mal selber auszuprobieren:
Von Maxim habe ich mir aus purer Neugierde ein paar MAX1723 als Sample besorgt. Die lagen dann erst einmal ein halbes Jahr herum, weil ich andere (wichtige) Projekte hatte.
Irgendwann war es dann so weit und in 5 freien Minuten habe ich ein Layout für den IC fertig gemacht. Die Platinen lagen dann wieder ein paar Wochen in der Ecke und haben auf den Aufbau gewartet. Jetzt ist der Konverter endlich fertig.
Als Spule benutzte ich eine DO1606T-103MLB von Coilcraft.
Den Regler habe ich so eingestellt (100k und 300k), dass der Wandler 5 V aus 1,5 V generiert. Der Konverter ist extra „nackt“ also ohne große Abblockkondensatoren aufgebaut. So können die Störungen, die durch das Schalten entstehen ausgemessen werden. Das Schalten läßt sich bei AC-Kopplung leicht mit dem Oszilloskop am Ausgang aufnehmen.
Schwieriger zu sehen ist da schon der Schaltpuls an der Spule (LX).
Wie ein Boost-Konverter funktioniert ist schön bei Wikipedia erklärt.
Dann gibt es noch zwei empfehlenswerte Videos von Dave. Im ersten Video wird die Funktion eines Step-Up-Konverter erklärt.
Im zweiten Video erklärt Dave, wie er einen Step-Up-Konverter aus den vielen angebotenen Varianten auswählt.
Mac OS X 10.6.6 ist draußen und so kommt es, dass es auch für mein MacBook einen Appstore gibt. Ich war natürlich neugierig und bin auf die Suche nach interessanten Programmen gegangen. So richtig angesprochen hat mich aber eigentlich nichts.
Nur das Programm EE Tool Kit von John Miskimins hat mich neugierig gemacht. Das Programm ist eine Sammlung von kleinen aber nützlichen Werkzeugen für Elektronikentwickler und Bastler. Die 3,59 $ waren mir mal einen kleinen Test des Programms wert.
Was kann das Programm leisten:
Das Programm hilft bei der Berechnung von Bauteilewerten für Standardschaltungen. Hierzu gibt das Programm noch einige Hinweise und Tipps. Man kann sich also den Taschenrechner und die Suche nach der Schaltung oder den Formeln zur Schaltung im Internet sparen (vorausgesetzt man kennt die Formeln nicht auswendig 😉 ).
Ich brauche einen Tiefpass 4. Ordnung – bitte schön:
Spannungsstabilisierung mit dem LM317 – kein Problem:
Was kann das Programm nicht leisten:
Die Theorie hinter den Schaltungen sollte schon ein wenig bekannt sein. Sonst läuft gerade der Anfänger in Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung. Hier hilft aber ein Blick in einschlägige Bücher oder in das Datenblatt des entsprechenden ICs.
Nicht erwarten sollte man ein Simulationsprogramm a la Spice oder ADS. Es können also keine eigenen Schaltungen entworfen werden.
Bugs:
Die App hat zwei Fehler, die mich richtig nerven:
1. Es gibt keine Scrollbar! Der Text in dem Fenster wird, bei Darstellung auf kleinen Bildschirmen einfach abgeschnitten -ARGH
2. Die Tools zum NE555 funktionieren nicht, beziehungsweise lassen sich nicht überhaupt nicht aufrufen. Das Programm reagiert einfach nicht.
Ich habe dem Entwickler eine Email geschickt auf die er sehr schnell geantwortet hat:
“ There is a problem with the application in that it does not correctly support all screen sizes. An update has been sent to Apple for review. I expect it will be available on the app store within a week. I apologize for any inconvenience this is causing. If you have the option to use EE Tool Kit on a larger monitor in the meantime the entire page will be visible. The 555 functionality along with some other bug fixes are included in the update.
Sorry for the inconvenience,
John“
Fazit:
Ein nettes kleines, einfach zu bedienendes Programm mit einer schönen Idee. Die Umsetzung ist an einigen Stellen etwas ausbaufähig, aber das wird schon noch.
Eine Dokumentation zum Arduino-Projekt. Das Angucken im Großformat wird empfohlen. 😉
Ein sehr schön gemachtes Video. Ich hatte mir ein bisschen weniger Gerede der interviewten Personen und dafür mehr technische Hintergründe gewünscht .