Japanisch

Bei manchen Datenblättern wäre es praktisch, gleich mehrere Sprachen lesen zu können, um klar zu verstehen, was das Datenblatt einem sagen will.

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Aber zum Glück kenne ich einen netten Vertriebsingenieur der Firma. Der Herr ist rein zufällig Japaner.

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Toller Blog

t0by hat mich auf einen tollen Blog im Internet hingewiesen, bei dem sich ein Besuch für jeden Technikbegeisterten lohnt.

Hier der Link.

Für Funkamateure besonders interessant ist dieses Bilderrätsel vom Dezember 2012. 

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Gefangen im Homeoffice

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich es toll finde, wenn Firmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten im Homeoffice zu arbeiten. Diese kleine Geschichte aus dem Entwicklerleben möchte ich aber trotzdem niederschreiben. Ich habe lange darüber nachgedacht und ich denke diese Firma hat irgendwas nicht ganz am Homeoffice verstanden (Die Namen sind natürlich verfälscht):

Zu einem Halbleiterbauteil der Firma Supertollhalbleiter hatte ich eine Frage und wollte Informationen einholen. Die Nummer vom technischen Vertrieb hatte ich leider nicht, also mal schnell auf der Homepage der Firma nachgeguckt auf einen Schmierzettel notiert und angerufen:

Düt Düt Düt

A:“Ja, hallo hier Firma Supertollhalbleiter am Apperat Frau Supernett“

B:“Ja, Guten Tag hier ich von der Firma XY, ich hätte eine Frage zu Bauteil XXX und zwar bla blub bla…“

A:“Tut mir leid, da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen ich habe von der Technik keine Ahnung, ich mache nur Vertrieb“

B:“Oh schade“ (Ich hatte ja nur die Nummer vom technischen Vertrieb angerufen, war ja nicht zu erwarten, dass da jemand Ahnung von den eigenen technischen Produkten hätte …. )

A:“Aber ich kann ihnen ja die Nummer von Herr Superschlau geben, Moment bitte, der sitzt im Homeoffice“

B:“Gerne“

A:“Ok also 05XXXXXXXXXXXX“

Also rief ich bei Herrn Superschlau in seinem Homeoffice an

Düt Düt Düt

C:“Superschlau, Firma Supertollhalbleiter “ (ziemlich miese Tonqualität, klingt als ob das Telefon im Flur liegt, er aber auf dem Klo sitzt)

B:“Ja, Guten Tag hier ich von der Firma XY, ich hätte eine Frage zu Bauteil XXX und zwar bal blub bla …“ (Er hört sich mein ganzes Problem an)

C:“Oh, da sind Sie bei mir falsch. Ich bin nur zuständig für die Bauteile A,B und C. Ich kann Ihnen aber gerade mal die Nummer von meinem Kollegen Herr Zuständig geben“

B:“Gerne“ (schon etwas genervt)

C:“Moment bitte“

Jemand raschelt und wühlt im Hintergrund

(Nach gefühlten 2 Minuten) C:“Ah hier ist die Nummer von seinem Homeoffice, 03XXXXXXXXXXX“

Mein Schmierzettel wird voller und ich überlege mir schon wie das weiter gehen wird. Nach einer kurzen Verabschiedung rufe ich dann Herrn Zuständig an.

D:“Guten Tag, Zuständig, Firma Supertollhalbleiter, was kann ich für Sie tun?“

B:“Ja, Guten Tag hier ich von der Firma XY, ich hätte eine Frage zu Bauteil XXX und zwar …“ (Ich überlege langsam ob ich das nicht auf Tonband aufnehmen sollte)

D:“Nein, tut mir schrecklich leid, dass habe ich abgegeben an meinen neuen Kollegen Herrn Jetztzuständig.“

Ich atme anscheinend hörbar tief ein.

D:“Moment, ich gebe Ihnen direkt die Nummer, er sollte gerade in seinem Homeoffice sein “ … (Bei den Satz ist mir fast der Hörer aus der Hand gefallen)

Ich suche einen freien Platz auf dem Zettel schreibe. Gleichzeitig überlege ich wie kompliziert und teuer eine Rufweiterleitung für eine Firma wohl zu sein scheint.

Herr Jetztzuständig hat eine Handynummer. Ich habe Ihn an diesem Tag noch drei mal probiert anzurufen, ohne Erfolg.

 

Bei meiner Anfrage ging es erstmal um technische Probleme. Wenn die Firma Supertollhalbleiter meine Fragen beantworten könnte, hätte ich deren Produkt gerne eingesetzt.

Einen Tag später habe ich bei der Konkurrenz angerufen. Supertollhalbleiter wird wohl kein Geschäft machen.

 

 

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08/15 IC

Von Automobilnamen hat man ja schon mal gehört, dass die Namenswahl etwas unglücklich ausgefallen ist wenn man sich in anderen Sprachräumen bewegt.

Nur um ein paar Beispiele zu nennen:  TT Coupé französisch  „tete coupé“ = abgeschnittener Kopf. Der MR2 von Mazda klingt auf französisch wie „merde“ . Geländewagen Nissan Pajero ist im spanischen ein Wichs…

Das es unglückliche Nameswahlen auch bei IC-Herstellern gibt, habe ich heute gelernt. IR hat einen Gate-Treiber mit der unglücklichen Bezeichnung 08/15 im Programm. 

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DCDC Wandler-Strukturen

Schaltungen für Spannungswandler, die eine Versorgungsspannung auf ein anderes Spannungsnivau anheben oder absenken können, gibt es viele. Jede hat gewisse Vor- und natürlich auch Nachteile. 

Buck- und auch Booststruktur werden wohl die am häufigsten verwendendeten Typen sein, wenn die Spannung nur hoch oder herunter gewandelt werden muss. Die Schaltungen sind simpel aufgebaut. 4 Bauelemente und fertig ist der Spannungswandler. Der Teufel steckt dabei jedoch im Detail. Die Bauelemente müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen.

Hier hatte ich schon mal etwas zu einem Stepup-Boostkonverter mit einem IC geschrieben.

Spannungswandler mit einem Transformator statt einer einfacher Spule bieten den zusätzlichen Vorteil einer galvanischen Trennung zwischen der Versorgungsspannung und der gewandelten Spannung. 

Zu den Konverterstrukturen gibt es von TI eine interessante Übersicht mit einigen kurzen Beschreibungen.

TI power supply topologies

 

Das Orginaldokument von TI liegt hier zum Download bereit. 

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Eigenbau Röhre

Heutzutage leben wir in einer sehr bequemen Zeit. Man kann fast alles irgendwie kaufen. Das ist bequem geht schnell und macht vor allem wenig Arbeit. Kaum jemand kommt auf die Idee Dinge noch selber zu bauen. 

Ein gutes Beispiel sind da leider auch die Funkamateure. Die meisten (zugegeben ich auch) werden wohl einen gekauften Transceiver zu Hause im Stack stehen haben. Das wird dadurch bestärkt, dass der Selbstbau von Geräten ein oft viel teureres Vergnügen ist als der Kauf. Hinzu kommt, dass zum ordentlichen Basteln auch erst mal ein gewisser Maschinen- und Messgerätefuhrpark nötig ist – und ja auch die Zeit zum Basteln braucht man noch!

Um so edler finde ich es dann, wenn jemand Dinge mit hoher Qualität selbst gebaut hat. Derjenige hat Zeit, Geld und vorallem sein Können eingesetzt um etwas zu schaffen. Auf die Spitze treibt es dabei meiner Meinung nach ein Funkamateur aus Frankreich:  Claude Paillard (F2FO).

Statt in den Laden zu gehen und sich einen Empfänger zu kaufen, baut er nicht nur die Schaltung so nebenbei selbst, sondern auch die Röhren! Das Ganze betreibt er in einer Qualität und Akribie, die einen einfach von den Socken haut. Die meisten Werkzeuge, die er dafür benötigt, wie zum Beispiel die Vakuumpumpe scheinen auch selbst angefertigt zu sein.

Respekt!

Aber seht selbst: http://youtu.be/EzyXMEpq4qw

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DDR Halbleiter

Die Tage der DDR sind zwar schon was länger vorbei, ab und zu findet man noch eine Schaltung die alte „Ostblock“-Halbleiter verwendet.

Von der TU Chemnitz gibt es eine Seite mit Vergleichstypen und Beschreibungen.

Zur Seite geht es hier

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Spannungsregler

Durch einen Bericht über den leider verstorbenen Robert A. Pease bin ich auf die Idee gekommen einen quasi diskreten Spannungsregler aufzubauen.

Spannungsregler gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer. Der LM317 oder die ICs vom Typ 78XX sind wohl die bekanntesten Vertreter. Warum also selber einen bauen, wenn es schon fertige ICs gibt?

1. Weil es geht, Spaß macht und man viel dabei lernen kann.

2. Weil man durch den (quasi) diskreten Aufbau einen viel größeren Freiheitsgrad gewinnen kann. Es reicht vielleicht nicht immer aus „nur“ 1,5 A mit einem LM317 regeln zu können. Vielleicht sollten es auch mal über 10 A sein, oder die Ausgangsspannung muss besonders genau sein, oder die Dropoutspannung soll besonders klein sein, oder die Regelgeschwindigkeit soll besonders schnell sein, oder das Überschwingen bei Laständerungen soll besonders klein sein …. Es gibt also genug Gründe. 

Ein Spannungsregler besteht im Wesentlichen aus zwei Funktionsblöcken

Blockschaltbild Spannungsregler

Das Regelglied über das die Spannung bzw. der Strom beeinflusst wird und das Stellglied, dass die Ausgangsspannung überwacht und das Regelglied beeinflusst. Das Regelglied lässt sich mit einem Transistor oder FET im Strompfad aufbauen. Das Stellglied kann mit einem OPV aufgebaut werden. Die Ausgangsspannung des Reglers wird mit einer Referenzspannung verglichen und das Element im Strompfad entsprechend angesteuert.

 

Der Schaltplan und das Bild  zeigen meinen ersten Entwurf. Der Regler funktioniert, aber es gibt noch viel zu verbessern. 

Spannungsregler

Spannungsregler

 

Ich habe mal eine kleine Tabelle zusammengestellt an der abgelesen werden kann, an welcher „Schraube“ gedreht werden muss, um eine bestimmte Eigenschaft des Spannungsreglers zu beeinflussen. 

 

Eigenschaft Komponente des Spannungsreglers
Spannungsfestigkeit Regelelement
Stromfestigkeit Regelelement
Dropout Spannung Regelelement (R_on)
Regelgeschwindigkeit SR des OPV/ Regelschaltung
Spannungsgenauigkeit Spannungsreferenz
Spannungsübersteuern Regelschaltung

 

Das Ganze ist natürlich nur eine Daumenregel, weil der ganze Regelkreis sich gegenseitig beeinflusst. Es macht also keinen Sinn einen OPV mit superschneller SR zu verbauen und dann den Regelkreis zu bedämpfen.   

Wer sich noch ein bisschen mehr für Spannungsregler interessiert, dem sei die Seite hier empfohlen.

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Zugmonitor

Per Zufall habe ich gerade eine, wie ich finde, ziemlich geniale Seite gefunden: 

http://zugmonitor.sueddeutsche.de

Auf der Seite wird die Pünktlichkeit der ICE Züge der Deutschen Bahn dargestellt. Die Auswertung geschieht über die Informationen der DB selbst.

Neben der Pünktlichkeit kann man auch die Stoßzeiten des deutschen ICE-Verkehrs beobachten. So findet zwischen 2:00 und 4:00 kaum Personenverkehr statt. Tagsüber geht es dafür richtig rund. 

Wer übrigens immer mal wissen wollte, wie das mit dem Schienenverkehr klappt und was Schwingkeise mit der Bahn zu tun haben, dem sei der CRE171 wärmstens empfohlen. 

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Die Seite ist übrigens nominiert für den Grimme Online Award.

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Optware Pakete auf Qnap NAS verwalten

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Auf einem Qnap-NAS lassen sich die vom NSLU2-Linux bekannten optionalen Software Pakete installieren und verwalten. Zunächst aktiviert man über den Webbrowser die QPKG-Plugins.

 

QPKG

Hiernach logt man sich via SSH auf dem NAS ein und kann die Softwarepakete mit folgenden Befehlen verwalten:

  • ipkg install paketnname -> installiert das Paket paketname
  • ipkg list_installed -> listet die installierten Pakete auf
  • ipkg remove paketname  -> entfernt / deinstalliert das Paket paketname
  • ipkg list | grep suchstring -> listet alle verfügbaren Pakete auf, die den Suchbegriff suchstring enthalten
Quelle: http://www.onlineriff.de

 

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